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Sportchronik Damen
Im Schatten der Herrenmannschaften hat sich auch die Damenmannschaft entwickelt. 1995 stieg sie in die Bezirkslasse B auf. Verstärkt durch die Hessische Jugendmeisterin der AK III, Daniela Salomon, gelang 1997 der Sprung in die Bezirksklasse A. Obwohl die Lorscherinnen dort nicht Bezirksmeister wurden, erhielten sie als "Lucky Loser" die Chance, die Medenrunde 1999 in der Gruppenliga zu bestreiten. Dort schafften die Lorscher Damen denn auch den ungefährdeten Aufstieg in die Verbandsliga.
Nach einem Jahr Verschnaufpause mit einem guten dritten Tabellenplatz, startete das Team 2001 mit Einzelhessenmeisterin Daniela Salomon endgültig durch. An der Spitze verstärkt durch die estnische Fed-Cup-Spielerin Ilona Poljakova und mit deutlich gereiften Nachwuchskräften gelang der niemals gefährdete Aufstieg in die Hessenliga, wo man sich im Jahr 2002 ungefährdet halten konnte.
Punktgleich mit dem Meister aus Offenbach landeten die Damen ein Jahr später bereits auf Platz zwei.
Ein weiterer Neuzugang aus Estland erwies sich als wahrer Glücksgriff. Als Nachwuchsspielerin begeisterte Margit Rüütel im Jahr 2003 erstmals in der Hessenliga mit ihrem Power-Tennis. Bereits in 2004 führte an ihr kein Weg mehr vorbei. Bei den Hessischen Landesmeisterschaften holte sie den Titel und freute sich über die große Unterstützung der Lorscher Fans. In 2005 gelang ihr eine weitgehend ungefährdete Titelverteidigung.
Mit dem Gewinn der Hessenmeisterschaft gelang den Damen in der Saison 2006 der größte Erfolg. Im Team: Margit Rüütel, Elsa Villa, Petra Novotnikova, Antonela Voina-Timmerbeil, Laura Heckler, Lisa Brinkmann, Daniela Salomon, Miriam Geibert, Carolin Saan, Ilona Poljakova.
Ein hervorragendes Debüt gaben die Damen 2007 in der 2. Bundesliga. Am Ende erreichte das Team mit einer äußerst starken Margit Rüütel den vierten Tabellenplatz. Ohne Margit Rüütel und mit weiteren zahlreichen Ausfällen konnte die Klasse in der Saison 2008 nicht gehalten werden.
Zurück in der Hessenliga knüpften die Damen in 2009 an alte Erfolge an. Die neue Spitzenspielerin Erica Krauth gab in ihren Einzeln keinen einzigen Satz ab. Zwischenzeitlich schnupperte man an der Tabellenspitze. Am letzten Spieltag konnte Meisterschaftsfavorit Bad Homburg bezwungen werden. Den Titel sicherte sich daraufhin der THC Hanau. In 2010 belegen die Damen den vierten, in 2011 den fünften Tabellenplatz.
In der Saison 2012 kommt es zu einem personellen Umbruch. Mit Lisa Brinkmann kommt eine Leistungsträgerin aus dem Meisterschaftsjahr zurück. Die neu zusammengestellte Mannschaft begeistert durch ihren Zusammenhalt und durch ihren Einsatz. Die Vizemeisterschaft ist am Ende der verdiente Lohn.
Damit will man sich im Jahr 2013 jedoch nicht mehr zufrieden geben. Mit der Hessischen Nummer 1 Anna Zaja als neuer Spitzenspielerin holen sich die TCO-Damen souverän den Hessenmeistertitel. Als krasser Außenseiter geht das Team dann in das Relegationsspiel zur Regionalliga gegen den Badischen Meister TC Radolfzell. Vor über 200 Zuschauern siegen die Lorscherinnen mit 6:3 und schaffen damit den Aufstieg in die dritthöchste hessische Spielklasse. Der Erfolgsmannschaft gehörten an: Anna Zaja, Lisa Brinkmann, Giulia Sussarello, Magdalena dalena Kyszyzynska, Isabell Klingert, Lana Macukat, Barbara Helfrich und Tatum Prudhomme.
Im Jahr 2014 schnappt sich die Mannschaft souverän die Meisterschaft in der Regionalliga und steigt zum zweiten Mal in der Geschichte in die 2. Bundesliga auf.
Das erste Jahr in der 2. Bundesliga gestaltet sich schwieriger als gedacht. Mit zum Teil denkbar knappen Niederlagen starten die TCO-Damen in die Saison. Mit einem Sieg über Bieber Offenbach am letzten Spieltag gelingt dennoch der Klassenerhalt.
In den kommenden beiden Jahren 2016 und 2017 schafft es Teamchef Alex Rauch, die Damenmannschaft in der 2. Bundesliga zu etablieren. In beiden Jahren erreichen die Lorscherinnen ungefährdet Platz 3, spielen zwischenzeitlich sogar um die Meisterschaft mit. Dennoch entscheidet sich der Vorstand nach der erfolgreichen Saison 2017, das Team in die Hessenliga zurückzuziehen. Zu groß war der personelle und finanzielle Aufwand in der Profiliga. Zudem schien es mittelfristig unrealistisch, außer Lisa Brinkmann weitere Spielerinnen aus der Region in den hochklassigen Kader zu integrieren.
Weichenstellung für den eigenen Nachwuchs
TCO Lorsch zieht Damen aus der 2. Bundesliga in die Hessenliga zurück
Nach drei sportlich erfolgreichen Jahren in der 2. Bundesliga wird der TCO Lorsch im kommenden Jahr mit seiner ersten Damenmannschaft nicht mehr in der zweithöchsten deutschen Spielklasse antreten. Mit Platz drei in der Tabelle hatte unserTennisclub in der zurückliegenden Saison zwar erneut den Klassenerhalt souverän gemeistert, dennoch hat sich der Vereinsvorstand gegen eine Weiterführung des Profisport-Projektes ausgesprochen. Stattdessen wurde mit dem Hessischen Tennisverband eine Wiedereingliederung der TCO-Damen in die zwei Klassen tiefer angesiedelte Hessenliga vereinbart. „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, da wir uns glänzend in der 2. Liga etabliert hatten“, sagt TCO-Vorsitzender Harald Maiberger und verweist darauf, dass der Lorscher Tennisverein noch nie zuvor eine Spitzenmannschaft aus einer sportlich erreichten Klassenzugehörigkeit zurückgezogen hat.
Erfolge von 1990 bis 2016
Internationale und nationale Erfolge
Deutsche Meisterschaft (4)
- 2x Jugend Doppel
- 2x Jugend Mannschaft
SW-Deutsche Meisterschaft – Herren (1)
Amerikanische Meisterschaft – Herren – Doppel (1)
Viertelfinale Wimbledon – Herren – Doppel (1)
Sportler des Jahres der Stadt Lorsch (2)
Mannschaft des Jahres der Stadt Lorsch (1)
Erfolge auf Landesebene
Hessische Meisterschaft (44)
Jugend – Einzel: 17 Doppel: 7
Aktive – Einzel: 9 Doppel: 7
Mannschaft – Jugend: 2
Mannschaft – Aktive: 2
Einzelerfolge auf Bezirksebene
Bezirksmeisterschaft (57)
Jugend – Einzel: 47
Aktive – Einzel: 10
Einzelerfolge auf Kreisebene
Kreismeisterschaft (17)
Bilanz 2014: „Yesssssss“
TCO-Damen sind Regionalliga-Meister / Das Tor zur 2. Bundesliga steht offen
„Bundesliga wir kommen. Geschafft yesssssss“, vermeldete Lisa Brinkmann am Sonntagabend auf Facebook. Mit einem 7:2-Erfolg bei Grün-Weiß Mannheim machten die TCO-Damen die Meisterschaft in der Regionalliga bereits am vorletzten Spieltag perfekt. Mit 12:0 Punkten und 45:9 Matchpunkten liegt das Lorscher Team vor dem Saisonfinale am 6. Juli beim TC BW Villingen uneinholbar in Führung. Als der Sieg in Mannheim in trockenen Tüchern war, durfte daher hemmungslos gejubelt werden. Wohin die Reise gehen soll, stand auf den im Vorfeld schon im Geheimen angefertigten T-Shirts, mit denen die Spielerinnen zu einer abschließenden kleinen Feier auf der heimischen Clubanlage in Lorsch einliefen. „Bundesliga. Here we are!“ ist darauf zu lesen.
Bilanz 2013: TCO-Damen in der Regionalliga
Mit einem sensationellen 6:3-Erfolg gegen den favorisierten TC Radolfzell steigen die Hessenmeisterinnen des TCO Lorsch in die Regionalliga auf.
Die Damen des TCO Lorsch haben den Aufstieg in die Regionalliga Südwest perfekt gemacht und damit das kaum erhoffte Tenniswunder Wirklichkeit werden lassen. Mit 6:3 besiegten die Lorscher Spielerinnen am Samstag auf heimischer Anlage die hoch favorisierten Gäste vom TC Radolfzell. Es war das Duell zwischen dem frisch gebackenen Hessenmeister und dem badischen Meister. Nur für den Sieger der Relegation öffnen sich die Tore zur dritthöchsten deutschen Tennisliga. Im als Championstiebreak gespielten dritten Satz des wohl entscheidenden dritten Doppels stieß es Tatum Prudhomme für den TCO endgültig auf. Die erst 16-jährige US-Amerikanerin mit Lorscher Wurzeln, verwandelte den Matchball zum 10:7.
Unterkategorien
Hall of Fame
Philipp Marx
Erfolge
- Jugend: Nr. 3 der DTB Rangliste U 18; Top 30 der ITF Weltrangliste U 18; Wimbledon : Achtelfinale Einzel / Viertelfinale Doppel.
- Herren: Mehrere Jahre unter den Top 100 der Welt im Doppel, beste Ranglistenposition: 53. Im Einzel längere Zeit unter den Top 20 in Deutschland. Bestes Ranking: Top 300 ATP. Größter Erfolg: Doppel-Viertelfinale in Wimbledon.